Die Logistik des Varus

Informationen zur Präsenz der Römer in Germanien

22. Juni 2009

Kalkriese – nicht einmal ein richtiges Schlachtfeld?!

Das man im niedersächsischen Kalkriese seit 20 Jahren vergeblich nach Beweisen für die These man sei der Ort der Varusschlacht sucht, ist selbst Teilen des wissenschaftlichen Teams vor Ort in Kalkriese seit Jahren bekannt.

Als Beleg dient an dieser Stelle eine Veröffentlichung des Dr. Joachim Harnecker. Herr Dr. J. Harnecker ist seit 1994 (!) im wissenschaftlichen Team Kalkriese als Archäologe tätig.

In einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2004 mit dem Titel: „Kalkriese 2, Sondierungen in der Kalkrieser – Niewedder Senke“, führt Herr Dr. Harnecker über die Grabungen unter anderem aus (Seite 123):

„Wurden die Suchgrabungen mit viel Enthusiasmus begonnen, folgte die Ernüchterung bereits in der ersten Grabungskampagne … Insgesamt haben … die Suchgrabungen aus Varusschlacht – orientierter Sicht wenig zur Klärung der Ereignisse in augusteischer Zeit außerhalb des Oberesch beitragen können … Eine gezielte Suche nach Spuren der Kampfhandlungen hat sich als unmöglich erwiesen und eine so verstandene Schlachtfeld – Archäologie ist eine Fiktion … Der Oberesch (dort liegt der 400 Meter lange Wall), der ja auch kein klassisches Schlachtfeld ist, stellt im Gesamtkomplex Kalkriese bislang einen Sonderfall dar, da hier Fundmaterial zumindest teilweise bei Kampfhandlungen in den Boden gelangt sein dürfte ..“

Herr Dr. Harnecker schreibt, dass eine Schlachtfeld Archäologie in Kalkriese eine Fiktion ist … da eine gezielte Suche nach Spuren von Kampfhandlungen sich als unmöglich erwiesen hat … ganz schön dürftig und erst recht zu wenig um den Anspruch auf den Ort der Varusschlacht erheben zu können.

Warum nur wurden solch ernstzunehmende Stimmen aus den eigenen wissenschaftlichen Reihen in Kalkriese überhört, ja ignoriert?

Wie kam man angesichts solcher Aussagen in Kalkriese trotzdem zu der unhaltbaren Feststellung, man sei der Ort der Varusschlacht – und hat sich auch noch für das „Jubiläumsjahr“ das Thema Konflikt unter den Nagel gerissen und mit Millionen von öffentlichen Geldern vergolden lassen…?

26. Mai 2009

2009 – abgezockt und Kasse gemacht. Das politische Verständnis von Nachhaltigkeit

Das Jahr der vertanen Chancen für die LipperInnen

von Christian Hinder

Die Varusschlacht – was für ein Thema, was für ein Potential: Geschichte, Emotionen pur. Wie hat man die sich bietende, einmalige Gelegenheit für unsere Region genutzt?

Zahlreiche Jahre der Planung und Vorbereitung, mindestens seit 2004, haben sich die Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung Zeit genommen und was ist dabei für die Menschen und die Gäste der Region herausgekommen?

Einzig zu einer zig millionenschweren, teuren „Sonderausstellung“ haben es die Verantwortlichen geschafft. Finanziert aus Steuergeldern. Für genau eine Saison – das sind 6 Monate.  Aufwand und Ertrag stehen in einem Top-Verhältnis!
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16. Mai 2009

Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt…

Ein Kommentar zur Eröffnung der Ausstellung „Mythos Varusschlacht“ in Detmold

von Christian Hinder

Etwas verloren und sichtlich unwohl fühlend wirkte die Kanzlerin während ihres Besuchs in Detmold. Anlässlich der Eröffnung der „Sonderausstellung von europäischem Rang“ im Lippischen Landesmuseum, war sie mit einem Hubschrauber eingeflogen .

Wie sollte sich Frau Merkel als eine gelernte Physikerin auch sonst fühlen, die es von Haus aus gewohnt ist naturwissenschaftlich (Gebot der Logik) zu denken, angesichts einer Ausstellung, die ein künstlich geschaffenes Thema „Mythos“ in den Mittelpunkt stellt (wie plausibel „logisch“ ist das Ganze…?)

„Unwohlsein“ ist wohl der richtige Ausdruck und drückt das Gefühl aus, was einem überkommen muss, wenn man sich mit dem Hintergrund und der Entstehungsgeschichte der „Jubiläumsfeierlichkeiten 2009″ auseinandersetzt.
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6. Mai 2009

Freilegung Kulturdenkmal „Hohlweg Große Egge“

von Andreas Otte

Einleitung

Seit dem 30.8.2008 wird auf dem Pass der  „Großen Egge“ bei Horn oberhalb der Externsteine planmäßig ein alter Hohlweg durch eine Gruppe von Freiwilligen freigelegt. Nach einem Tipp von Herrn Tiggelkamp wurde bereits am 16. und 17.4.2005 in einer ersten Voruntersuchung der Felsboden mit Gleisspuren gefunden. Dieser Erfolg führte dazu, dass die planmäßige Freilegung in Angriff genommen wurde. Das Ergebnis der ersten Freilegungsphase übertraf bereits alle Erwartungen.

Grundeigentümer der Geländestelle ist der Landesverband Lippe, das Projekt wird fachlich begleitet von der  LWL-Archäologie für Westfalen-Außenstelle Bielefeld und dem LLM Detmold.

Das Freilegungsteam „Zeitenspringer in Westfalen“ besteht aus Anga Beaufort, Marianne Koch (bis 11/08), Galina Romm, Jan Beaufort, Ewald Ernst, Ludger Funke, Herbert Helmecke und Andreas Otte (bis 05/09). Projektleiter ist Ewald Ernst.

Der folgende Bericht ist kein offizieller Bericht des Freilegungsteams, sondern eine Zusammenstellung von Texten, Bildern, Daten und Aufzeichnungen zum Projekt basierend auf der Mappe zum Pressegespräch vom 29.4.2009 beim Felsenwirt an den Externsteinen.
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22. April 2009

WB 15.4.09: Streit um die Varusschlacht Kriegsbeil endlich begraben

Ein Kommentar von Ernst Wilhelm Pape

Seit mehr als 20 Jahren wird in Kalkriese bei Osnabrück ein Schlachtfeld ausgegraben. Und seit dieser Zeit wird auch behauptet, dass sich in Kalkriese die legendäre Schlacht im Jahre 9 nach Christus ereignet hat. Doch bisher gibt es für diese Behauptung keinen historisch fundierten Beweis.

Diese klare Aussage wird nicht etwa von Wissenschaftlern und Forschern aufgestellt, die das Kampfgetümmel im Teutoburger Wald bei Lippe ansiedeln und denen somit Lokalpatriotismus unterstellt werden könnte. Nein – diese eindeutige Formulierung zum fehlenden Beweis stammt von den Trägern und Geldgebern der gemeinnützigen »Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH – Museum und Park Kalkriese« selbst, den Sparkassen im Osnabrücker Land und dem Landkreis Osnabrück.

Es wird endlich Zeit, noch vor Beginn der Ausstellungen zum Varusjahr 2009 das Kriegsbeil zu begraben. Detmold in Lippe und Kalkriese in Niedersachsen sind lediglich mögliche Orte der legendären Varusschlacht. Kalkriese sollte deshalb und gerade im Varusjahr seinen Alleinvertretungsanspruch aufgeben.

22. April 2009

WB 15.4.09: »Es gibt keinen Beweis für Varusschlacht in Kalkriese«

Ausgrabungen sollen historische Zusammenhänge klären

Von Ernst-Wilhelm P a p e

O s n a b r ü c k (WB). Nach fast dreimonatigen Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück erneut ein Verfahren wegen Betrugsverdachts gegen den Geschäftsführer der »Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH – Museum und Park Kalkriese« eingestellt. Obwohl die Staatsanwaltschaft bereits 2007 nach einem ersten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Subventionsbetruges festgestellt habe, dass es keine Beweise für Kalkriese als Ort der legendären Schlacht vor 2000 Jahren gebe, werde in Kalkriese weiter das Gegenteil behauptet, hatte der Hobby-Archäologe und Verfasser mehrerer Schriften über die Varusschlacht, Gerhard Tiggelkamp (74) aus Bad Kreuznach, in einer Strafanzeige Ende Januar 2009 erklärt. Somit habe sich der Geschäftsführer der gemeinnützige GmbH, Josef Rottmann, öffentliche Gelder erschlichen, lautete der Vorwurf. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft haben die maßgeblichen Förderer der »Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH«, die Stiftung der Sparkassen im Osnabrücker Land und der Landkreis Osnabrück, versichert, das es keine Anhaltspunkte für den Betrugsvorwurf gebe. Die Frage, ob die Varusschlacht in Kalkriese stattfand oder nicht, sei für die Gewährung von Fördermitteln überhaupt nicht entscheidend. Die Förderung erfolge nicht in der Erwartung, einen historisch fundierten Beweis für die Varusschlacht zu finden. Es sei auch nie behauptet worden, dass es bereits einen solchen Beweis gibt. Die Fördermittel seien vielmehr allein für die Untersuchung des Kalkrieser Gebietes und die Aufklärung der historischen Zusammenhänge bestimmt, erklärten die Geldgeber. Im Varusjahr 2009 wird vom 16. Mai bis 11. Oktober an drei Standorten, Kalkriese, Detmold und dem Römermuseum Haltern, an die Schlacht im Jahre neun nach Christus erinnert. In dieser Schlacht wurden römische Legionen unter der Führung des römischen Statthalters Varus von Hermann dem Cherusker (Arminius) und seinen Germanen vernichtend geschlagen. Die Schirmherrin des Varusjahres, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), wird die Ausstellungen am Freitag, 15. Mai in Kalkriese und Detmold eröffnen.

31. März 2009

Kalkriese bleibt bis auf weiteres Varianisch – Basta !!

„Es werde Schlacht“ – Kalkrieses politischer Weg zum Ort der Varusschlacht

Ein Kommentar von Christian Hinder

Nun ist es soweit, die Feierlichkeiten im Jahr 2009 zur Varuskatastrophe des Jahres 9 n.C. können alsbald beginnen. Nach all dem Trubel im Vorfeld fällt den Verantwortlichen mindestens ein Stein vom Herzen.

Endlich kann es losgehen. Das durch die öffentliche Hand mit hohen Summen an öffentlichen Geldern aus Steuereinnahmen finanzierte und ins Leben gerufene, künstliche Konstrukt „Imperium-Konflikt-Mythos“ wird im Mai eröffnet.

Mindestens 13,4 Millionen EUR haben die Verwaltungen der drei Standorte (Haltern, Lippe, Kalkriese) an Mitteln zugewiesen bekommen. Weitere öffentliche Gelder in Millionenhöhe sind geflossen.
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6. Februar 2009

WB 5.2.09: Betrug in Kalkriese?

Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen ein

Detmold/Osnabrück (WB/ewp). Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat gegen den Geschäftsführer der »Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH – Museum und Park Kalkriese«, erneut ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betruges eingeleitet. In einer Strafanzeige sei der Vorwurf erhoben worden, dass sich Kalkriese öffentliche Gelder erschlichen habe, sagte gestern Staatsanwalt Alexander Retemeyer. Die Träger und Geldgeber der GmbH, die Stiftung der Sparkassen im Osnabrücker Land und der Landkreis Osnabrück, würden im Rahmen der Ermittlungen um Stellungnahmen gebeten.
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31. Januar 2009

Text der Strafanzeige von Gerhard Tiggelkamp vom 26.1.2009

Betreff: Strafanzeige wegen des begründeten Verdachts auf fortgesetzte Erschleichung von öffentlichen Geldern/Subventionen/ und/oder Fördermitteln aufgrund falscher Angaben gegen die Varusschlacht im Osnabrücker Land gGmbH in Kalkriese, vertreten durch den Geschäftsführer Joseph Rottmann.

Sehr geehrter Herr Oberstaatsanwalt,

nun sind fast zwei Jahre seit den Vor-Ermittlungen durch Ihre Staatsanwaltschaft Osnabrück gegen die Varusschlacht im Osnabrücker Land gGmbH vergangen (vorheriges AZ / Geschäftsnr. 400 Js 23373/07).

In Kalkriese wirbt man ungebrochen in der Öffentlichkeit damit, man sei der Ort der Varusschlacht. Das Museum heißt unverändert Varusschlacht im Osnabrücker Land gGmbH.
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31. Januar 2009

WB 30.1.09: Varus-Streit: Anzeige gegen Museum Kalkriese

Vorwurf: öffentliche Fördergelder erschlichen

Von Ernst-Wilhelm Pape

Detmold/Osnabrück (WB 30.1.09). Knapp vier Monate vor Beginn der Jubiläumsveranstaltungen im Varusjahr 2009 hat Gerhard Tiggelkamp (74) aus Bad Kreuznach bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück erneut Strafanzeige gegen Verantwortliche der gemeinnützigen »Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH – Museum und Park Kalkriese« erstattet. Der Hobby-Archäologe und Verfasser mehrerer Schriften über die Varusschlacht wirft den Kalkriese-Managern vor, sich öffentliche Gelder erschlichen zu haben. Die Strafanzeige wurde von Tiggelkamp auch an das niedersächsische Justizministerium geschickt.
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30. Januar 2009

NW 29.01.09: Noch ein Schauplatz der Varusschlacht

Westfälischer Humanist brachte einst Rietberg ins Spiel

VON MANFRED STRECKER

Rietberg. Im Teutoburger Wald oder in Kalkriese? Historisch wurde die Varusschlacht, bei der Hermann der Cherusker 9 n. Chr. drei römische Legionen vernichtete, auch in anderen Regionen lokalisiert. Bis ins 15. Jahrhundert galt die Gegend um Augsburg als Austragungsort. Doch der aus Lippstadt stammende Humanist Johannes Cincinnius wusste es nach ausgiebigem Studium der antiken Quellen besser: Die Varusschlacht wurde zwischen Ems und Lippe bei Rietberg im heutigen Kreis Gütersloh geschlagen.
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17. Januar 2009

Kalkriese auf dem Rückzug – Ein Kommentar

WB 16.01.2009

In diesem Jahr wird in Kalkriese, Detmold und Haltern an die Varusschlacht vor 2000 Jahren erinnert. In Haltern befand sich ein römisches Militärzentrum, in Kalkriese wird das Schlachtfeld vermutet und in Detmold erinnert seit 1875 das Hermannsdenkmal an den Sieg der Germanen über die Römer. Diesem Sieg wird eine welthistorische Bedeutung beigemessen. Aus diesem Grund hat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel die Schirmherrschaft übernommen.

Und jetzt geschieht das Unglaubliche: Da selbst Verantwortliche in Kalkriese ihre These, wir sind der Ort des legendären Waffengangs, immer mehr aufweichen, kommt es zusätzlich zu einem abenteuerlichen Rückzugsgefecht, das die Mitveranstalter des Varusjahres in einen Hinterhalt locken soll. Das unverfrorene Motto lautet: Wenn wir in Kalkriese keine Varusschlacht ausgegraben haben, dann ist diese Schlacht auch nicht von historischer Bedeutung.

Hier stellt sich nun die Frage, warum Kalkriese überhaupt an den Jubiläumsveranstaltungen beteiligt ist, da man sich ja selbst in Frage stellt. Die Mitveranstalter, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Landesverband Lippe, sollten hier auf eine baldige Klarstellung drängen.

Ernst-Wilhelm Pape

17. Januar 2009

Neuer Streit um Varusschlacht – Zweifel an historischer Bedeutung

Von Ernst-Wilhelm Pape

Detmold (WB 16.01.2009). Der Historiker Professor Dr. Rainer Wiegels (68) hat die historische Bedeutung der legendären Varusschlacht im Jahre 9 nach Christus in Frage gestellt.

In einem Interview mit »Geo Epoche«, einem Magazin für Geschichte, bestreitet Wiegels, dass die Schlacht, in der vor 2000 Jahren die Germanen die Römer besiegten, eine Wende in der Germanienpolitik Roms bedeute. »Nicht 9 nach Christus war ein Wendepunkt, sondern 16 nach Christus«, sagte Wiegels. Anders als in vielen Schulbüchern behauptet, sei die Varusschlacht keine epochale Zäsur. Bedeutsamer als die Schlacht selbst sei ihre historische Wirkung, ihre Instrumentalisierung ab dem 16. Jahrhundert.
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15. Januar 2009

Keine Beweise für eine Schlacht in Kalkriese – Peter Kehne: Antike Quellen eindeutig

Westfalenblatt vom 14.01.09

Von Ernst-Wilhelm P a p e

Bielefeld (WB). Es sei mit absoluter Sicherheit auszuschließen, dass die legendäre Varusschlacht im Jahre 9 nach Christus in Kalkriese bei Osnabrück stattgefunden hat. Das hat gestern Abend in der Universität Bielefeld im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Aktuelle Forschungsprobleme der Alten Geschichte« Dr. Peter Kehne, Althistoriker der Universität Hannover, erklärt. Die genaue Analyse von Berichten der antiken Schriftsteller Cassius Dio und Tacitus ließen keinen anderen Schluss zu, sagte Kehne.
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10. Januar 2009

Barkhausen: Marschlager, nicht Sommerlager des Varus

Zwischenbilanz nach einem halben Jahr Grabungen in Barkhausen / Zelthering weist auf vorübergehende Nutzung hin

Mindener Tageblatt 06.01.2009

von Ursula Koch

Porta Westfalica (mt). Das Sommerlager des Varus ist es wohl nicht, was Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Barkhausen am Ufer der Weser gefunden haben. Diese erste optimistische Einschätzung aus dem Sommer rücken die Historiker nach einem halben Jahr Ausgrabungen zurecht.
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