Punz- & Ritzinschriften der Varus Legionen in der Egge gefunden
Funde des Dr. Peter Eisermann belegen Präsenz der Varus Legionen in der Lippe-Region
von Christian Hinder
Peinlich peinlich …. den Verantwortlichen in Kalkriese droht ein Desaster. Denn für eine handfeste Sensation sorgen die Funde eines promovierten Zahnarztes aus dem hohen Norden Deutschlands. Und bringt Kalkriese dadurch in eine prekäre Lage.
Siebzehn Jahre lang forschte Herr Dr. Eisermann in der Teuto-Egge Region auf eigene Faust und eigene Kosten und wurde für seine Mühen belohnt.
Was der Varus Forscherin Wilbers Rost nach über zwanzig Jahren Grabungen und Förderung durch die öffentliche Hand in Kalkriese nicht gelungen ist, Herr Dr. Eisermann hat dies geschafft. Römische Militaria, welche die Insignien der Varus Legionen tragen. Fündig wurde Herr Dr. Eisermann in der Egge, Kreis Höxter. Auf den folgenden Bildern sehen Sie Funde des Herrn Dr. Eisermann mit den Zeichen der XIX. und XVII. (Varus) Legionen. Die Bilder werden mit freundlicher Genehmigung von Herrn Dr. Peter Eisermann veröffentlicht.
In Kalkriese hat man während der Grabungskampagnen in den zurückliegenden 20 Jahren über 5.000 Funde gemacht – nennt sich dort „Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH Museum und Park Kalkriese“ – aber kein einziger Militaria-Fund trägt die Zeichen auch nur einer der Varus Legionen.
Durchaus ein Grund dafür, dass man dort geradezu verzweifelt versucht eine plausible „Indizienkette“ zu konstruieren um den selbsterhobenen Anspruch zu rechtfertigen. Für die eigenen archäologischen Phantasien gab es dann über Jahre hinweg unzählige Millionen an öffentlichen Mitteln. Nicht zu verschweigen ein Museum.
Ein Beleg dafür, wie die Kalkriese-Funde der eigenen Varusschlacht These untergeordnet werden müssen, sind z.B. die (Kalkriese)Funde welche die Insignien der I. & der V. Legion tragen und in Kalkriese einfach neu interpretiert worden sind, obgleich dort ein Gutachten aus Madrid vorliegt, welches die V. Legion belegt.
Was wäre eigentlich so schlimm für Kalkriese daran, wenn die Dinge ganz anders sind als man es der Öffentlichkeit sagt? Ein spannender archäologischer Ort bleibt Kalkriese ja nun dennoch. Dazu gehört aber Mut. Der Mut zur Wahrheit. Ob die Amtsforschung dazu in der Lage ist?
Schaun mer mal was der Politik nun an neuen „Wahrheiten“ zur Rettung des politisch ideologisch motivierten Projektes Kalkriese so einfallen wird.
Die Internetseite des Dr. Peter Eisermann mit Funden und Interpretationen finden Sie unter: