Die Logistik des Varus

Informationen zur Präsenz der Römer in Germanien

31. Januar 2009

Text der Strafanzeige von Gerhard Tiggelkamp vom 26.1.2009

Betreff: Strafanzeige wegen des begründeten Verdachts auf fortgesetzte Erschleichung von öffentlichen Geldern/Subventionen/ und/oder Fördermitteln aufgrund falscher Angaben gegen die Varusschlacht im Osnabrücker Land gGmbH in Kalkriese, vertreten durch den Geschäftsführer Joseph Rottmann.

Sehr geehrter Herr Oberstaatsanwalt,

nun sind fast zwei Jahre seit den Vor-Ermittlungen durch Ihre Staatsanwaltschaft Osnabrück gegen die Varusschlacht im Osnabrücker Land gGmbH vergangen (vorheriges AZ / Geschäftsnr. 400 Js 23373/07).

In Kalkriese wirbt man ungebrochen in der Öffentlichkeit damit, man sei der Ort der Varusschlacht. Das Museum heißt unverändert Varusschlacht im Osnabrücker Land gGmbH.
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31. Januar 2009

WB 30.1.09: Varus-Streit: Anzeige gegen Museum Kalkriese

Vorwurf: öffentliche Fördergelder erschlichen

Von Ernst-Wilhelm Pape

Detmold/Osnabrück (WB 30.1.09). Knapp vier Monate vor Beginn der Jubiläumsveranstaltungen im Varusjahr 2009 hat Gerhard Tiggelkamp (74) aus Bad Kreuznach bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück erneut Strafanzeige gegen Verantwortliche der gemeinnützigen »Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH – Museum und Park Kalkriese« erstattet. Der Hobby-Archäologe und Verfasser mehrerer Schriften über die Varusschlacht wirft den Kalkriese-Managern vor, sich öffentliche Gelder erschlichen zu haben. Die Strafanzeige wurde von Tiggelkamp auch an das niedersächsische Justizministerium geschickt.
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