von Gerhard Tiggelkamp
Offener Brief zum Artikel „Fall Varus“
im Westfalen-Blatt Nr. 154
OSTWESTFALEN- LIPPE, Freitag, 6. Juli 2007
Titel: Fall Varus: „Kriegsbeil begraben“
Staatsanwaltschaft beendet Rechtsstreit um Ort der historischen Schlacht
Von der Staatsanwaltschaft Osnabrück, durch Herrn Staatsanwalt Bendheuer wurde mir mitgeteilt, daß meine Beschwerdeschrift vom 04.04.2007 wegen des Verdachts des Subventionsbetrugs die Staatsanwaltschaft veranlasste, der Sache nachzugehen. Von Herrn Staatsanwalt Bendheuer wurde ich informiert, daß ein Subventionsbetrug nach Befragung der zuständigen Personen nicht festgestellt werden konnte, da man für die Forschung durchaus Fördergelder erhalten kann, ob nun Kalkriese der Ort der Schlacht ist, oder nicht. Aus diesem Grund wurden die Untersuchungen eingestellt. Mittlerweile geben aber auch die Museumsverantwortlichen zu, daß es für Kalkriese keine eindeutige Beweise für den Schlachtort gibt. Auch das niedersächsische Wissenschaftsministerium betont, daß eindeutige Belege für die Beauptung, Kalkriese ist ohne Wenn und Aber der Ort der Varusschlacht fehlen.