Die Logistik des Varus

Informationen zur Präsenz der Römer in Germanien

22. Juli 2007

Offener Brief zum Artikel „Fall Varus“

von Gerhard Tiggelkamp

Offener Brief zum Artikel „Fall Varus“
im Westfalen-Blatt Nr. 154

OSTWESTFALEN- LIPPE, Freitag, 6. Juli 2007

Titel: Fall Varus: „Kriegsbeil begraben“

Staatsanwaltschaft beendet Rechtsstreit um Ort der historischen Schlacht

Von der Staatsanwaltschaft Osnabrück, durch Herrn Staatsanwalt Bendheuer wurde mir mitgeteilt, daß meine Beschwerdeschrift vom 04.04.2007 wegen des Verdachts des Subventionsbetrugs die Staatsanwaltschaft veranlasste, der Sache nachzugehen. Von Herrn Staatsanwalt Bendheuer wurde ich informiert, daß ein Subventionsbetrug nach Befragung der zuständigen Personen nicht festgestellt werden konnte, da man für die Forschung durchaus Fördergelder erhalten kann, ob nun Kalkriese der Ort der Schlacht ist, oder nicht. Aus diesem Grund wurden die Untersuchungen eingestellt. Mittlerweile geben aber auch die Museumsverantwortlichen zu, daß es für Kalkriese keine eindeutige Beweise für den Schlachtort gibt. Auch das niedersächsische Wissenschaftsministerium betont, daß eindeutige Belege für die Beauptung, Kalkriese ist ohne Wenn und Aber der Ort der Varusschlacht fehlen.

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8. Juli 2007

Fall Varus: »Kriegsbeil begraben« Staatsanwaltschaft beendet Rechtsstreit um Ort der historischen Schlacht

von Ernst Wilhelm Pape

D e t m o l d / O s n a b r ü c k (WB). Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat den Rechtsstreit um den Ort der legendärenVarusschlacht im Jahr 9 nach Christus beendet.

Der Geschäftsführer der gemeinnützigen »Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH – Museum und Park Kalkriese«, Joseph Rottmann, habe zu Recht öffentliche Fördergelderbeantragt und bezogen, sagte Staatsanwalt Sven Bendheuer. Zudem habe das Museum keine Funde zurückgehalten. Nach intensiven Ermittlungen sei das Strafverfahren wegen Subventionsbetruges gegen Rottmann eingestellt worden.

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