Die Logistik des Varus

Informationen zur Präsenz der Römer in Germanien

6. Mai 2007

Die Ausgrabungen von Leopold Möller in Stapelage

Dieser Beitrag wurde in etwas gekürzter Version als Teil eines Beitrags zum Thema „Römer in Germanien“ zuerst in der Zeitschrift Zeitensprünge 01/2007 veröffentlicht.

Leopold Möller war der ehemalige Bürgermeister der Stadt Lage, zu der auch die Gemeinde Hörste/Stapelage gehört. Er initiierte und leitete sämtliche Ausgrabungen zur Stapelager Kirche und ihrem Umfeld in den Jahren 1961-64, 1966-68 und 1972. Zusammen mit seinem Mitarbeiter Albert Krompholz entdeckte er vier vorgotische Kirchenbauten teilweise mit einem sehr massigen Turm (Mauerstärke 1,3 bis 1,4 m), drei Spitzgräben und einen Herrenhof (Curtis), heute unter dem Gemeindeparkplatz, dessen früheste Bauphasen an die römische Tradition der römischen „villae rusticae“ erinnern. Weiter »

6. Mai 2007

Das Römerlager Kneblinghausen

Das sogenannte Römerlager Kneblinghausen liegt rund 1 km südlich des Ortsteils Kneblinghausen der nordrhein-westfälischen Stadt Rüthen.

1901 wurde die Befestigungsanlage von A. Hartmann aus Rüthen entdeckt. 1901 – 1907 sowie 1926, 1934 und 1937 – 1939 fanden Ausgrabungen an den Wällen und im Innenbereich statt. Weiter »

6. Mai 2007

Das Römerlager Anreppen

Das Römerlager Anreppen (Stadt Delbrück, Kreis Paderborn) wurde 1968 von Anton Doms, Westfälisches Museum für Archäologie – Amt für Bodendenkmalpflege, Außenstelle Bielefeld entdeckt. Mit seinen Grabungen, die er von 1968-1982 durchführte, konnte der Verlauf der Um­wehrung zu einem wesentlichen Teil und damit auch die Größe des Lagers bestimmt werden. Das Lager hat die Form eines unregelmäßigen, 23 ha großen Längsovals und liegt direkt am heutigen Südufer der Lippe. Erbaut ist es als ein sogenann­tes Holz-Erde-Lager, ebenso wie die anderen, an der Lippe gelegenen Rö­merlager: Holsterhausen, Haltern, Beckinghausen, Oberaden. Die Befesti­gung bestand aus einer Holz-Erde-Mauer mit zwei vorgelagerten Spitzgrä­ben. Das Innere des Lagers blieb zunächst von Anton Doms unerforscht. Weiter »

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